Haustechnik einfach erklärt
Photovoltaik
Lassen Sie sich doch Ihren Strom von der Sonne liefern!
Bei der photovoltaischen Nutzung von Sonnenenergie wird die Strahlung der Sonne mittels Solarzellen in elektrische Energie umgewandelt.
Solarmodule bestehen aus einer bestimmten Anzahl von einzelnen Solarzellen die miteinander verschaltet sind. Diese Solarzellen erzeugen aus Tageslicht Gleichstrom, der von einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und ins Netz eingespeist oder selbst verbraucht wird.
Selbst bei bedecktem Himmel kommt immer noch genug Energie durch die Wolken welche von den Solarzellen effektiv zur Stromerzeugung genutzt wird.
Abhängig von der Jahreszeit und Wolken strahlen 100 - 1000 Watt auf einen Quadratmeter. Solarzellen wandeln ca. 10% davon in Strom. In Deutschland erreichen wir bei optimalen Bedingungen 800 - 1000 Kilowattstunden pro kWp.
Photovoltaikanlagen rechnen sich umso schneller, je mehr Solarstrom Sie direkt selbst verbrauchen.
So funktioniert eine Photovoltaikanlage
Solarmodule (1) wandeln Licht direkt in Strom um, bei klarem, dunstfreiem Himmel steht die höchste Leistung zur Verfügung.
Der erzeugte Gleichstrom wird vom Wechselrichter (2) in Wechselstrom 230 V, 50 Hertz umgewandelt und über einen Einspeisezähler (3) in das öffentliche Stromnetz (4) eingespeist.
Vom Energieversorgungsunternehmen Ihrer Wahl können Sie weiterhin Netzstrom zum vereinbarten Tarif über den normalen Stromzähler (5) beziehen.
Kilowatt-Peak
Mit Kilowatt-Peak (kWp) wird die Leistung einer Photovoltaikanlage unter genormten Bedingungen angegeben. In der Praxis kann die Angabe von der tatsächlichen Leistung etwas abweichen, weil die Wetter- und Betriebsbedingungen oft unterschiedlich ausfallen.
In Deutschland liefert ein Kilowatt-Peak etwa 850 bis 1.000 kWh Strom jährlich.
Fragen zur Technik zur Photovoltaik
Hier beantworte ich Ihnen oft gestellte Fragen zum Thema Photovoltaik